
Bisher wurde das Audiosignal in Mumble immer verarbeitet, auch wenn man sich selbst stumm oder stumm und taub gestellt hatte. Dadurch wurde trotzdem immer CPU-Zeit verbraten.
Ich hatte schon 2013 über das Problem berichtet, siehe hier.

Eine GUI für einen systemweiten Equlizer mit PulseAudio nohup nachträglich an einen Prozess senden Video: Vortrag von einem der Radmesser Initiatoren zur Funktionsweise des Radmessers Finanzspritzen für Sicherheit freier Software Mehr selbst reparieren Netzwerk Reparatur-Initiativen (u. a. mit Karte von...

PulseAudio und Monitor-Geräte
Bisher wurden in Mumble in der Audioeingabe die Monitor-Geräte von PulseAudio herausgefiltert; jedoch sind interessante Setups mit diesen Geräten möglich, sodass man sie nun auch in Mumble nutzen kann.
Steuerung des Mumble-Clienten
Über das neue RPC Subkommando lassen sich bisher, alternativ zu DBus-Methoden, einige wenige Dinge des Mumble-Clienten steuern.

Schon lange gibt es Mumble-Clienten für Windows, Mac OS, Linux, iOS, BSD und seit einiger Zeit auch für Android, siehe hier.
Doch seit gestern gibt es zusätzlich einen Open Source Clienten für Mumble für die Konsole; geschrieben in der Programmiersprache Go.

Einige Benutzer beschweren sich über die hohe CPU-Last, die Mumble im Zusammenhang mit PulseAudio verursacht. Tatsächlich verbrauchen PulseAudio und Mumble in Kombination sehr viel mehr CPU als Mumble in Kombination mit anderen Sound-Systemen wie ALSA oder JACK, siehe unten; jedoch gibt es unter Linux nur in Verbindung mit PulseAudio z. B. eine Echounterdrückung oder das automatische Leiser-Stellen von Musik, sobald jemand in Mumble spricht.
Vor langer Zeit habe ich die Onboard-Soundkarte, welche für Mumble reserviert ist, von PulseAudio auf JACK umgestellt, kurz nachdem ich den inoffiziellen JACK-Patch für Mumble gefunden hatte. Seitdem funktioniert der Patch gut. Zwei Gründe für die Umstellung waren damals die vielfältigen Möglichkeiten mit JACK in Verbindung mit anderen Programmen und die hohe CPU-Last von PulseAudio – dazu später mehr.

(Weitere Artikel zu Audiobots gibt es im Wiki)
Hier eine Anleitung, wie man sich unter Linux in Verbindung mit PulseAudio eine eigene „virtuelle“ Soundkarte erstellt (Null-Sink/Null-Ausgang) und diese nutzt, um etwas nach Mumble zu streamen.

In der aktuellen Entwicklerversion von Mumble wurde die Funktion „Anwendungslautstärken herabsetzen um…“ bei Verwendung von PulseAudio integriert.

Irgendwie sind wir gerade alle am Testen mit Mumble-Bots in Verbindung mit JACK.
Habe mal im Wiki eine Anleitung hinterlegt, wie man Virtualbox 4 auf Debian Squeeze installiert, eine virtuelle Maschine im Headless-Modus konfiguriert und dann dorthin UbuntuStudio installiert mit Konfiguration eines Mumble-Bots bei Verwendung von PulseAudio, welches auf JACK aufsetzt. Zugreifen kann man auf den Desktop der virtuellen Maschine über RDP.