
Schon im Dezember 2019 hatte ich diesen Schaden an der Fahrbahnoberfläche an die Stadt Pforzheim gemeldet, mit dem Hinweis, dass dieser gefährlich für Radfahrende ist. Die Rückmeldung damals war:
Schon im Dezember 2019 hatte ich diesen Schaden an der Fahrbahnoberfläche an die Stadt Pforzheim gemeldet, mit dem Hinweis, dass dieser gefährlich für Radfahrende ist. Die Rückmeldung damals war:
Ich bin viel in und um Pforzheim unterwegs und sehe alle paar Tage an verschiedenen Orten umgefallene Leitpfosten.
Soweit mir bekannt, könnte man die sehr leicht wieder aufstellen, da es am “Fundament” zwei Schienen gibt, auf die man den Leitpfosten aufschieben und festdrücken muss.
Im Juni 2020 hatte mich der selbe Fahrer auf einer Landstraße innerhalb von zwei Wochen zwei Mal mit zu wenig Abstand überholt. Beide Male zeigte ich den Vorfall bei der Bußgeldstelle Pforzheim an. Dazu gab es, wie sonst auch, Fotos aus dem Video des Überholvorgangs, in dem Kennzeichen, Abstand und auch der Fahrer erkennbar waren.
Es ist inzwischen bekannt, dass sich die Bußgeldstelle Pforzheim verschiedene Kategorien ausgedacht hat und auf Grundlage dieser selbst Überholvorgänge auf Landstraßen mit unter einem Meter als (l)egal ansieht, wenn z. B. das Fahrzeug mittig der Mittellinie gefahren wurde.
Für manche Menschen ist alles ein Radweg, was vom Fahrersitz erkennbar und nicht Teil der Fahrbahn ist.
Gestern war es mal wieder soweit. Ich stand an der roten Markierung, um Menschen vorzulassen. Einer von ihnen zeigte beim Vorbeifahren auf den Weg am Rand.
Es gibt zwei Möglichkeiten, um mit dem Fahrrad von der Stadt Pforzheim (ab Kupferhammer) in den circa 180 Meter höher gelegenen Stadtteil Huchenfeld zu fahren.
Zum einen die Landstraße, die ich bevorzuge und zum anderen den Waldweg, den Autofahrende für Radfahrende bevorzugen.
Ich bin mit gleichem Fitnesslevel beide Strecken an zwei aufeinander folgenden Tagen abgefahren. Am ersten Tag befuhr ich den Waldweg, am Tag danach die Landstraße.
Beide Videos sind in diesem Blogbeitrag zu sehen.
Derzeit ist eine Gruppe von Radfahrenden unterwegs nach München zur Demo gegen die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA). Gestern fuhren sie von Karlsruhe nach Stuttgart. Nein, nicht durch Pforzheim durch, wegen der Höhenmeter, sondern nördlich daran vorbei.
Ich wollte mal wieder mit einer Gruppe von Radfahrenden zumindest ein bisschen unterwegs sein und vielleicht würde ich auch den einen oder anderen aus der Fahrradbubble dort treffen. Ob und wen, war mir aber nicht bekannt.
Morgens bin ich deshalb am Mittwoch, 8.9.2021, nach Stein (Enzkreis) gefahren, das waren 22 km Anfahrt.
Dann gab es erst einmal Frühstück und anschließend wartete ich an dem Ort, an dem man laut offizieller Streckenführung vorbei fahren würde. Während dessen prüfte ich auf der App CriticalMaps immer wieder den Standort der Radstafette, denn drei der Radfahrenden waren dort eingeloggt und deren Standorte wurden alle paar Sekunden aktualisiert.
Auf Facebook und Twitter veröffentlichte die Polizei Pforzheim am Dienstag, 7.09.2021, ein Video zum Thema Abstand beim Überholen von Radfahrenden.
Im Video ist aus der Perspektive einer Kamera am Lenker zu sehen, wie jemand fast ganz rechts auf der Begrenzungslinie einer Landstraße mit dem Fahrrad fährt.
Am 29. Juli 2021 twitterte der PHPmacher vormittags, dass die Polizei Pforzheim an diesem Tag auf ihrem Account einen Twittermarathon zur Autobahn A8 macht und schrieb, dass man unter dem Hashtag „Fahrradmordor“ alle Tweets zum beständigen Gefährden von Radfahrenden findet. Denn das ist genau das Hashtag, das ich immer verwende, wenn ich über einen Vorfall twittere.
Die spontane Idee war, einen eigenen Twittermarathon zu machen. Über die Erlebnissen, die ich an diesem einen Tag als Radfahrer in Fahrradmordor Pforzheim machen würde.
Im Mai 2020 gab es einen Vorfall auf einer Landstraße, bei dem ich vom Fahrer eines Kraftfahrzeugs mit wenig Abstand überholt wurde, während der Beifahrer mich anspuckte. Der Fahrer grinste dabei sichtlich. Das war schon während der Pandemie.
Fahrer, Beifahrer, Kennzeichen und Verlauf der Spucke waren in den Videos meiner Kameras erkennbar.
Nur wenige Tage später, Ende Mai 2020, hatte ich den Brief mit der Anzeige an die Staatsanwaltschaft Karlsruhe (Zweigstelle Pforzheim) verschickt. Darin auch einen Strafantrag „für alle in Betracht kommenden Delikte“ und die Bitte, mich über das Ergebnis des Ermittlungsverfahrens zu informieren.
Am 03.06.2021 war Fahrradtag und in vielen Städten wurden temporäre PopUp-Bikelanes „gebaut“, damit man als Radfahrer ausprobieren kann, wie stressfrei man auf solcher Infrastruktur fahren kann.
Ich hatte mir das Ziel gesetzt, erst zur PopUp-Bikelane nach Karlsruhe und später nach Pforzheim zu fahren.
Nach gerade mal zwei Stunden Schlaf (eher weniger) fuhr ich um ca. 07:30 Uhr los.