WordPress speichert beim Kommentieren neben den selbst eingegebenen Daten wie Name, E-Mail-Adresse, URL und natürlich dem Kommentar selbst auch noch automatisch die IP-Adresse des Kommentators, den User-Agent des Browsers und noch einige andere Dinge in der Datenbank.

Piwik ist ein Tool zur Erzeugung von Zugriffsstatistiken für Webseiten. Es ist eine selbst gehostete Alternative für z. B. Google Analytics. Man kann bei Piwik selbst einstellen, wieviel Privatsphäre man haben will, z. B. bei der Speicherung von kompletten oder nur gekürzten IP-Adressen oder gar keinen.
Ich habe 2010 eine eigene Piwik-Installation aufgesetzt und nutze es seitdem auf allen meinen Webseiten.

Seit langem setze ich hier für meine eigenen Webseiten und alle anderen Dienste meiner Ansicht nach sehr strenge Regeln für den Datenschutz um, siehe hier.

Mumble-Server und Fail2Ban
In der aktuellen, stabilen Version des Mumble-Servers sind die Meldungen bezüglich der Verweigerung einer Verbindung (Rejected connection) und die dazugehörige IP-Adresse des Clienten auf verschiedene Zeilen verteilt:

Hintergrund und Gefahr
In Mumble gibt es die Funktion, externe Grafiken per IMG-Tag in Textnachrichten einbetten zu können, welche dann in jedem Mumble-Client ohne Rückfrage automatisch heruntergeladen und angezeigt werden; das ist ansich nicht neu.
Auszug aus einer Arbeit eines Informatik-Lehrers an einer Schule (anklicken zum Vergrößern): [][1]Auszug ... Danke an Mr. ? für das Foto.
IP-Adressen werden hier von nun an nicht mehr gespeichert; das betrifft diesen Blog hier, das Wiki, Piwik und alles andere was hier mit Apache läuft. Für Mumble muss ich mir noch etwas einfallen lassen, aber das kommt auch noch. Mehr Infos hier: https://wiki.natenom.de/datenschutz.