Habe nun doch Ubuntu auf dem Netbook laufen.
Etwas mehr Speicherverbrauch zugunsten von sehr viel mehr Komfort; gerade auf so einem kleinen Ding lernt man sehr schnell diesen zu schätzen.

Da man eher selten speicherintensive Dinge macht, wie z.B. Mumble bauen, sollte das etwas weniger an RAM kein Problem darstellen.
Für alles andere reicht es locker aus.

Weitere Punkte, die mich überzeugt haben:

  • Mit dem Treiber unter Debian Squeeze habe ich es nicht geschafft das Touchpad beim Schreiben deaktivieren zu lassen … das Gerät wurde einfach nicht als Synaptics-Touchpad erkannt :/
    Es ist ziemlich nervig, wenn man beim Schreiben auf das Touchpad kommt und der Fokus plötzlich in einem anderen Fenster liegt.
    Unter Ubuntu funktioniert es direkt.
  • Falls beim Starten die Dateisystemprüfung anspringt, kann man diese in Ubuntu abbrechen indem man c drückt. Wenn man nämlich mit dem Akku unterwegs ist, dann macht es keinen Spass 30 Minuten lang die Prüfung anzusehen.

Und obwohl mir eher schlichte Dinge beim Desktop zusagen sieht so ein 3D-Desktop doch ziemlich schick aus :)

Das System ist übrigens immer noch verschlüsselt (bis auf /boot).
Wie man das bei der Installation einrichtet steht hier: http://wiki.ubuntuusers.de/system_verschl%C3%BCsseln.

Als „Window Border“ wird im Screenshot „Simple“ verwendet (bei Ubuntu dabei). Die Dekoration ist da nicht ganz so hoch wie bei den anderen.

[Ubuntu 10.10 auf dem Netbook][1]
Ubuntu 10.10 auf dem Netbook